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ATIB Vorsitzender Ihsan Öner:
"Wir sind außerordentlich besorgt wegen der Angriffe auf Moscheen."

Ihsan Öner, der Vorsitzende der Union Türkisch-Islamischer Kulturvereine in Europa e.V. ( kurz ATIB e.V.) hat mit der nachfolgenden Presseerklärung seine Besorgnis über die in den letzten Tagen steigende Ausländerfeindlichkeit und die Angriffe auf Moscheen zum Ausdruck gebracht.

Leider nehmen die in Deutschland von der Tagesordnung nicht mehr hinwegzudenkende Ausländerfeindlichkeit und die Angriffe auf die muslimische Minderheit und Moscheen täglich zu.

Die Rechnung , des direkt oder indirekt seitens globaler Akteure veranlasste neuerliche globale Krieg soll wieder von der muslimischen Minderheit beglichen werden, welches weder als gerecht empfunden noch mit der Vernunft oder dem Gewissen vereinbart werden kann.

Ohne es verallgemeinern zu wollen, öffnet die Bundesrepublik Deutschland einerseits den Flüchtlingen, die vor dem Krieg, vor der Unterdrückung und vor der Grausamkeit flüchten, die Türen; anderseits werden diese Flüchtlinge jedoch von ausländerfeindlichen Neonazis angegriffen, verprügelt und deren Unterkünfte in Brand gesteckt.

Die fürchterlichen Angriffe und Brandstiftungen auf die Moscheen bleiben an der aktuellen Tagesordnung. Zuletzt wurde in Stuttgart-Feuerbach die DITIB –Moschee im Brand gesetzt.

Diese Entwicklung erregt bei uns Muslimen in Deutschland größte Besorgnis und beunruhigt uns außerordentlich.

Wir, als ATIB e.V. verurteilen jegliche Angriffe auf heilige Einrichtungen, auf die muslimische Minderheit und auf die Flüchtlinge.

Zudem verurteilen wir jegliche Art von terroristischen Handlungen.

Wir hoffen, dass die Verantwortlichen bald gefasst und der Justiz überstellt werden können.

Ihsan Öner
Vorsitzender ATIB e.V.